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Christian Petz

KOCH, CHOCOLATIER UND UNTERNEHMER

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     Foto: © citronenrot   /

Christian Petz wurde am 14. November 1963 geboren und wuchs im oberösterreichischen Grein an der Donau auf. Als typisches Wirtshauskind half er bereits in früher Kindheit im elterlichen Gasthaus Strudengau in Küche und Service mit, der Berufswunsch Koch entstand in dieser Zeit.


Nach Abschluss der Grundschule begann Petz seine Ausbildung an der Hotelfachschule Bad Ischl, die er nach drei Jahren wieder verließ, um stattdessen in eine praxisbezogene Kochlehre im Restaurant Café Gastein zu wechseln, die er im Ifenhotel, Kleinwalsertal, fortsetzte. Während der Sommersaisonen arbeitete er im elterlichen Betrieb.

Nach Abschluss seiner Lehre war Christian Petz zwei Jahre lang Chef de Partie im Ifenhotel und startete dann seine Wanderjahre durch die besten Restaurants Mitteleuropas von 1986 bis 1990:

Restaurant Nösse bei Jörg Müller auf Sylt (drei Monate), Königshof München (ein Jahr),
Restaurant Aubergine bei Chef Witzigmann in München (ein Jahr), Souschef im Hotel Hilton Plaza bei Werner Matt in Wien (ein Jahr).

Nach dieser Zeit wurde Petz 1990 als Küchenchef ins Relais-&-Châteaux- Hotel Post in Lech am Arlberg berufen, wo er innerhalb kurzer Zeit die Restaurantbewertung von eine auf zwei Gault-Millau-Hauben anhob.


     Foto: © Herbert Lehmann  

Nach fünf Jahren am Berg übersiedelte Petz 1995 nach Wien und übernahm die Position des Küchenchefs im Hotel im Palais Schwarzenberg, wo er das Restaurant ebenfalls von einer zur zweiten Haube führte.

1999 wechselte Petz in der Pre-Openingphase ins Restaurant Meinl am Graben in Wien, eröffnete es gemeinsam mit Partner Karl Seiser und erkochte bereits im ersten Jahr zwei Hauben im Guide GaultMillau. Im zweiten Jahr erhielt er mit 17 Punkten seine ersten drei Hauben und die Trophée-Gourmet für kreative Küche des Restaurantführers A la Carte.

Im Jahr 2002 wurde Petz zum „Trendsetter des Jahres" im „Großen Bertelsmann Restaurant & Hotel Guide" ernannt und mit dem „Koch des Jahres" im Guide GaultMillau ausgezeichnet. 2003 wurde das Restaurant Meinl am Graben zum „Restaurant des Jahres" im Restaurantguide Wissen.de ernannt und erhielt 18 Punkte im Guide GaultMillau und 98 Punkte (5 Kronen) im Guide A la Carte.

2003 wechselte Petz mit Seiser ins Palais Coburg, um dort gemeinsam mit ihm für die Restaurants und den umfassenden Weinkeller die Geschäftsführung zu übernehmen und als Küchenchef zu fungieren. Innerhalb weniger Monate wurde das Gourmetrestaurant zum laut Decanter Wine Magazine „hottest place to dine in Vienna" und rangierte unter den besten Restaurants Österreichs. Ein Stern im Guide Michelin, Koch des Jahres beim deutschen Feinschmecker, fünf Sterne im A la Carte und vier Hauben und 19 Punkte hatte er erkocht und dem renommierten Weinkeller zweimal zum international beachteten Grand Award des amerikanischen Winespectator verholfen, als Petz 2009 das Palais Coburg wieder verließ und den luxuriösen Gourmet-Tempeln den Rücken kehrte.

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     Foto: © Herbert Lehmann  

Seit November 2009 ist Christian Petz Partner der Xocolat-Manufaktur und kreiert und fertigt mit Ramona Mahr, Werner Meisinger und Chefchocolatier Thomas Scheiblhofer feinste Schokola-despezialitäten in Handarbeit. Unter anderem seine Gewürz-Truffes, X-Sticks und Barfly-Collection begründen der raschen Erfolg der Manufaktur, die Mitte 2010 vom Gourmet-Magazin A la Carte mit der Trophée Gourmet für Gourmandisen ausgezeichnet wurde.

Seit Mai 2010 ist Christian Petz auch Partner von Geri Ecker mit seinem legendären Badeschiff Wien, das neben Pool und Sonnendeck auch zwei Restaurants Platz bietet: dem Holy-Moly!-Restaurant und dem Holy-Moly!-Clubrestaurant im Laderaum. Das Holy-Moly!-Restaurant wurde ein halbes Jahr nach seiner Neu-Eröffnung mit zwei GaultMillau-Hauben überrascht. Ein Erfolg, mit dem niemand gerechnet hatte: „Hotspot der städtischen Gastroszene" heißt es im Führer, die erwähnten Speisen sind mit den Attributen „feinst, wunderbar und traumhaft" versehen und das Xocolat-Dessert aus der gleichnamigen Manufaktur wird als „schlicht, aber großar-tig" beschrieben. Auch das ungewöhnliche und schräge Ambiente kam an bei den Testern des GaultMillau, die lobend erwähnen, dass es hier keinen unnötigen Schnickschnack gebe, und denen die einfachen Holztische mit den fellbezogenen Hockern und Blick aufs Wasser beson-ders gut gefallen.


     Foto: © Heribert Corn  

Genau das war auch immer das Anliegen des erneut behaubten Küchenchefs. Essen auf hohem Niveau, serviert von lässigem Servicepersonal in Jeans und T-Shirts, und durchaus auch am Blechteller. Die kleine feine Weinkarte lässt Platz für mehr. Wer seinen eigenen Wein für ein Handling von 14 Euro selbst mitbringen möchte, ist hier höchst willkommen. Und dass die Location nicht bei allen gleichermaßen gut ankommt, stört hier niemanden. Ganz im Gegenteil.

Eine dritte Partnerschaft besteht seit Dezember 2010 mit der Suppen-Manufaktur Suppito von Andrea Scholdan und Laurence Koblinger. Suppen und Eintöpfe nach der Fünf-Elemente-Lehre machten das Stammhaus im 6. Bezirk vom Geheimtipp zum Genuss-Treff. Die gestiegenen Nachfrage und der Bedarf an mehr Platz waren für Suppito- und Badeschiff-Team der Anlass, sich zusammenzutun und die Suppen und Eintöpfe mittags am Schiff zu servieren und als will-kommenen Take-Away anzubieten.

Aktuelle Auszeichnungen
• Guide Rouge (Michelin): ein Stern 2008
• GaultMillau: vier Hauben 2009
• Der Feinschmecker: „bester Koch Wiens" im Europa Gourmet City Guides 2008
• Andere Restaurantführer: fünf Sterne im Guide A la Carte 2009, A-la-Carte-Trophée-Gourmet 2000 für kreative Küche (Meinl am Graben), A-la-Carte-Trophée-Gourmet 2010 für Gourmandisen (Xocolat), 2002 „Trendsetter des Jahres" und 2008 „Koch des Jahres" im „Großen Bertelsmann Restaurant & Hotel Guide", 2002 „Koch des Jahres" im Guide GaultMillau, 2003 Restaurant Meinl am Graben „Restaurant des Jahres" im Restaurantguide Wissen.de

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     Foto: © citronenrot  

Angaben zu Veröffentlichungen?
1. Petz, Christian. Mayer, Edith. Die Thea-Küche leicht und kreativ. Kochbuch Nr. 17. Thea-Kochberatung Unilever Bestfoods Austria Österr. Univlever G.m.b.H. Wien, 2003. ISBN 3-9501055-3-0. Vergriffen.
2. Petz, Christian. Mikinovic, Christina. Ich esse für mein Leben gern! Das L.I.F.E.-Konzept. Franz Deuticke Verlagsgesellschaft m.b.H. Wien-Frankfurt/Main, 2004. ISBN 3-216-30731-X. Vergriffen.
3. Maier, Wolfgang, Hrg. Petz, Christian. Die neue Genussküche. Raffiniert, eindrucksvoll, festlich. Österreich - Bibliothek der großen Köche, Band 8. „Live"-Verlag GmbH. Wien, 2007.
4. Maier, Wolfgang, Hrg. Petz, Christian. Essen Sie sich fit und jung. Österreich - Iss dich schlank mit Genuss, Band 7. „Live"-Verlag GmbH. Wien, 2007.
5. Beiträge in den Teubner Großen Büchern, Teubner-Verlag, München

Aktuelle Gerichte aus seinem Repertoire:
• regionale Küche: Waller mit Krautfleckerl und violetter Senfsauce
• Braten: geschmorte Grandes Pièces
• Fischgerichte: Spicy Holy-Moly-Fischsuppe
• Innereien: Kuttel mit Vongole, Kutteln und Innereien generell

Interview an den Chefkoch:
• Wie würden Sie Ihren Kochstil bezeichnen? intuitiv
• Haben Sie ein Lieblingsgericht? Gekochtes Rindfleisch mit Semmelkren
• Mit welcher Persönlichkeit würden Sie gern einmal am Herd stehen? mit Kompagnon Geri Ecker
• Warum ist Koch Ihr Traumberuf? Schicksal
• Wer oder was hat Sie bei Ihrer beruflichen Entwicklung geprägt? die Qualität des nächsten Schritts

Quelle havel & petz


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